Über mich

Seit 2004 bin ich in der Erwachsenbildung tätig und im Internet unter dem Pseudonym "eleanora" bekannt.

Meine fachlichen Kompetenzen

Als ausgebildete Industriekauffrau arbeitete ich als Einkäuferin für einen Hersteller von Verpackungsfolien für Lebensmittel.

2004 begann ich meine Lehrtätigkeit mit MS-Office für Bürokräfte. Anschließend unterrichtete ich bei verschiedenen Bildungsträgern und Volkshochschulen im Bereich: EDV-Anwendungen, Bewerbungstraining und kaufmännische Grundlagen wie BWL, Rechnungswesen und Mathematik. 

Über meine Onlineplattformen GIMP-Werkstatt, Scribus-User und KompoZer-Web biete ich Online-Kurse zu Bildbearbeitung mit GIMP,  Gestaltung von Printmedien mit Scribus und Webseitengestaltung mit KompoZer an.

Seit 2010 unterrichte ich in den Bereichen: EDV, Bewerbungstraining, Mathematik und Deutsch im Niveau A0 - B1 für junge Erwachsene und Menschen mit Migrationshintergrund.

An Volkshochschulen biete ich Kurse für freie Software und kommerzielle Bürosoftware an. Über das Magazin "Linux Intern" veröffentlichte ich einige Artikel zum Bildbearbeitungsprogramm GIMP.

Seit 2005 schreibe und veröffentliche ich Lernkurse zu GIMP, KompoZer, Scribus und LibreOffice und gebe Fortbildungen in Unternehmen, Organisationen und Vereinen für EDV-Anwendungen.

Meine Projekte

Seit März 2005 engagiere ich mich aktiv für OpenSource Projekte. Mit der Webseite www.gimp-werkstatt.de und dem angeschlossenen Supportforum stelle ich der GIMP-Anwendergemeinschaft, eine Plattform für den aktiven Ideen- und Erfahrungsaustausch bereit.

Im Herbst 2005 veröffentlichte ich die erste Gimp-Kurs CD "Let's talk Gimp 2.2". Es war der erste Anwenderkurs, den es je für GIMP gab. Den Kurs entwickelte ich für jede weitere Gimp-Version weiter. Im Juni 2012 erschien der Grundlagenkurs für Gimp 2.8. Im Juli folgte der Filter-Kurs für Fortgeschrittene.

Seit 2008 mache ich Fortbildungen zu Scribus für Vereine, Kirchenverbände und kleine Unternehmen. 2015 richtete ich das deutschsprachige Supportforum Scribus-User ein, auf dem ich auch meinen Online-Kurs zu Scribus anbiete.

Seit 2007 engagiere ich mich für das Projekt KompoZer. KompoZer ist ein HTML-Editor mit grafischer Oberfläche. Seine Wurzeln hat diese Programm im Netscape Composer, das später zum Mozilla Projekt umbenannt wurde. Es entstand eine deutschsprachige Webseite www.kompozer-web.de und ein Supportforum, rund um Webseiten gestalten mit KompoZer und der aktuellen CSS-Technologie.

In enger Zusammenarbeit mit dem Programmierer Fabien Cazenave (alias Kazé) entstand das Projekt KazGarden. In diesem Projekt wird die Bedeutung der strikten Trennung von html und CSS  verdeutlicht und die vielfältigen Möglichkeiten aufgezeigt. Seit Ende 2007 gibt es den Kurs "Let's talk CSS - Webseitengestaltung mit KompoZer 0.7". In 2009 folgte der Kurs für die Beta-Version des Programms, was speziell für Linux-Anwender veröffentlicht wurde, KompoZer 0.8b3.

Seit 2011 veröffentlichte ich verschiedene Arbeitsbücher für LibreOffice, Bewerbungstraining und Deutsch für Zuwanderer, die durch meine Arbeit in den verschiedenen Kursen entstanden sind.

Was mich antreibt ...

Ich bin 1966 geboren und lebe im Hase-Städtchen Osnabrück. Ich habe zwei erwachsene Söhne, die bereits ihr eigenes Leben führen.

Mich faszinierieren die Möglichkeiten, die freie Software bietet. Die Freiheit einfach ein Programm zu installieren und es auszuprobieren, ohne zeitliche oder qualitative Einschränkungen und es ohne Reue wieder deinstallieren zu können, wenn es nicht den Vorstellungen entspricht.

Ich bin begeistert von der großen Chance, die OpenSource Projekte bietet.

In vielen Schulen wird schon heute nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen mit LibreOffice gearbeitet und nicht mehr mit dem kommerziellen Pendent von Microsoft.

In kreativen Berufen werden Vorkenntnisse im Umgang mit Photoshop und Bildbearbeitung, Indesign und Desktop Publishing oder mit CoralDraw und Vektorgrafiken erwartet.

Für viele Jugendliche bleiben  die meisten kreativen Berufsbilder aus wirtschaftlichen Gründen verschlossen. OpenSource-Programme wie Gimp, Scribus und Inkscape bieten eine gute Alternative. Diese Programme werden zwar in den Betrieben nicht verwendet, bieten aber Jugendlichen die Möglichkeit sich die Grundkenntnisse anzueignen. Eine anschließende Einarbeitung in die kommerziellen Pendents erfordert dann nur noch "die Suche nach dem richtigen Schalter".